Am Anfang
steht der Fisch ...

Der magler®

Der neue Elektro-Pendelantrieb

  • effizient
  • leise
  • robust

Die Idee

Ein Spezialmotor für Pendelbewegungen

Ausgangsfrage bei der Entwicklung des magler® war, wie sich ein neuartiger, elektrisch angetriebener Köderfisch verwirklichen lässt.

Was muss der Antrieb können?

  • Pendelbewegung
    Fische erzeugen ihren Anrieb durch rhythmische Schläge mit der Schwanzflosse.
  • effizient
    Ein künstlicher Köderfisch bietet wenig Platz für einen Akku. Damit der kleine Akku lange hält, darf der Antrieb nur wenig Strom verbrauchen.
  • leise
    Deutlich wahrnehmbare Antriebgeräusche ver-treiben Fische. Um das zu vermeiden, muss der Antrieb leise arbeiten.
  • robust
    Beißt ein Raubfisch zu, wird der Antrieb unter Umständen blockiert. Dabei darf kein Schaden durch Überhitzung ent-stehen.

Eigenschaften

Der magler® gibt die Antwort

Der Pendelmotor

  • Der bewegliche Teil, das Pendel, trägt einen Permanentmagneten.
  • Im starren Teil ist ein Elektromagnet verbaut.
  • Der Elektromagnet wird durch eine elektronische Steuerung periodisch umgepolt und bewegt dadurch den Permanentmagneten des Pendels zwischen zwei magnetisch wirksamen Endpunkten hin und her.
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  • Um die Bewegung auszulösen, reicht ein kurzer Umsteuerimpuls, ohne dass permanent Strom fließt.
  • Der magler® kann verlustarm ohne Spannungswandler direkt mit einer Batteriezelle ab 2,5 V betrieben werden.
  • Die Bewegung des magler® ist von Takt zu Takt ohne Verzögerung elektromechanisch modulierbar.
  • Vom einfachen Umschalten zwischen den beiden Endpunkten sind über periodisch symmetrische oder auch asymmetrische Bewegungen bis hin zu komplexen Verläufen viele Bewegungsmuster möglich.
  • Durch den geringen Energiebedarf sind auch solarbetriebene Anwendungen denkbar.
  • Der magler® kommt berührungslos ohne mechanischen Anschlag aus. Das Pendel wird am Endpunkt magnetisch angehalten.
  • Die Pendelbewegung entsteht direkt, ohne dass die Übersetzung einer rotierenden Motorbewegung mit einem Exzenter oder Getriebe nötig wäre.
  • Wird der magler® von außen blockiert, bleibt das ohne Auswirkung auf die elektrische Anregung. Weder steigt der Stromverbrauch noch die Temperatur.
  • Dank der rein magnetischen Fixierung am Endpunkt der Bewegung, bleibt der Antrieb unbeschädigt, auch wenn er von außen über den Endpunkt hinausbewegt wird. Das Pendel selbst kann dank der magnetischen Wirkung, die vergleichbar ist mit einer mechanischen Rutschkupplung, beschädigungsfrei in jeder möglichen Position angehalten werden.

Weitere Vorteile

  • Weite mechanische Skalierbarkeit
    Abhängig von der Größe des im Pendel verbauten Magneten ist der magler® von sehr kleinen Ausführungen mit Magneten im Millimeter-Bereich bis hin zu cm-großen Magneten und aus aktueller Sicht eingeschätzt, auch darüber hinaus skalierbar. Entsprechend ist das steuerbare Drehmoment in weitem Bereich von Sub-Nμm bis in den Ncm-Bereich skalierbar.
  • Geringer Verschleiß
    Außer der Achse, in der das Pendel gelagert ist, arbeitet der magler® mechanisch berührungsfrei zum starren Teil.
  • Einfach und preiswert zu produzieren
    Der magler® kommt mit sehr wenigen Komponenten aus. Er setzt sich aus leicht verfügbaren Standardbauteilen wie einem Permanentmagneten und einer Spule plus einer elektronischen Ansteuerung zusammen.
  • Investitionsschutz durch nationale und internationale Schutzrechte
    Das Prinzip des magler® ist in Deutschland patentiert und in der Europäischen Union sowie in den USA und China zum Patent angemeldet. Weitere Schutzrechte sind in durch Teilanmeldungen möglich.

Potenzielle Anwendungsbereiche

Und ihre Anwendung?

Überall dort, wo die Drehbewegung eines herkömmlichen Elektromotors erst durch ein Getriebe oder einen Exzenter in eine Pendelbewegung umgesetzt werden muss, ist stattdessen ein Einsatz des magler® denkbar.

Mögliche Einsatzgebiete

  • Pendelanwendungen mit begrenzter Größe und Kapazität der elektrischen Energiequelle
  • solarbetriebene Pendelantriebe
  • Pendelmotoren zum dauerhaften und das Zielsystem schonenden Einsatz
  • eigengeräuscharme Antriebe oder Aktoren für Klappen
  • Pendelaktor oder Pendelmotor zur geräuscharmen und effizienten Erzeugung dynamischer Kräfte
  • Kompensation oder Anregung von symmetrischen oder asymmetrischen Schwingungen in mechanischen oder akustischen Systemen

Mögliche Branchen

  • Automotive
  • Luft- und Raumfahrt (autonome) Tauchroboter
  • Medizintechnik wie elektrische Skalpelle, (mobile) geräuscharme Pumpen für Körperflüssigkeiten
  • Uhren
  • Robotik
  • Schleif- und Poliertechnik
  • Zahntechnik
  • Haushalts- und Kosmetikgeräte wie Rasierapparate, Zahnbürsten, Milchschäumer, Eirührer, Fächerventilatoren, Massagestäbe
  • Spielzeuge
  • Erotik-Spielzeuge

Funktionsmuster: Tischlüfter

Das Prinzip des magler®-Antriebs eignet sich durch seine originäre Pendelbewegung beispielsweise zum Antrieb von Fächern. Als Funktionsmuster wurde ein Tischlüfter entwickelt. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Axiallüfter mit Propeller spielt der magler®-Tischlüfter die Vorteile des Antriebskonzepts voll aus:

Bei einer vergleichbaren Belüftungsleistung ist der magler®-Tischlüfter um Größenordnungen leiser und verbraucht deutlich weniger Energie als ein Axiallüfter ähnlicher Größe.

Relevante Messwerte finden Sie im Datenblatt (pdf) hier zum Download.

Der Erfinder

Dahinter steckt ein kluger Kopf

Edmund Pötsch hat den magler® entwickelt. 

Er absolvierte eine Ausbildung zum Elektromechaniker und schloss ein Studium der Elektrotechnik mit dem Diplom (FH) ab. Nach zwei Jahren auf großer Fahrt zwischen Wilhelmshaven und dem Persischen Golf als 2. Ingenieur auf Tankschiffen machte er in der Computersparte der Siemens AG Karriere. 

Als Entwicklungsingenieur leitete er Labore und kümmerte sich um die Markteinführung wichtiger Produktlinien bei der Siemens Nixdorf Informationssysteme AG. Später leitete er das Patent- und Lizenzmanagement bei Fujitsu Siemens Computers.

Er arbeitete in Deutschland und an verschiedenen Orten in den USA.

Auf Edmund Pötsch gehen über 80 eingetragene Schutzrechte als Erfinder in den Bereichen Elektromechanik, Elektronik, Leistungselektronik, Opto-Elektronik und Computertechnik zurück.

1991 meldete er eine Erfindung für einen Energiesparmodus bei Röhrenmonitoren, die mit den „Powersave-Patents“ (EP 0 624 272 B1 und US 5,774,116) erteilt wurden. Die Erfindung diente als Grundlage eines internationalen Standards der VESA. Die US-Umweltschutzbehörde EPA übernahm den Standard 1998 für Röhrenmonitore in das ENERGY STAR Programm.

Alleine in den USA war auf Grundlage der Erfindung von Edmund Pötsch zeitweise jährlich elektrische Energie in der Größenordnung von mehreren tausend Gigawattstunden (GWh) einsparbar. Das entspricht der jährlich produzierten elektrischen Energie eines mittleren deutschen Kohlekraftwerks.

Das magler®-Team

Fachwissen und langjährige Erfahrung

Patente und Schutzrechte

Christian M. Hehn

  • Rechtsanwalt
  • European Patent Attorney
  • European Trademark and Design Attorney
  • Dipl.-Ing. (FH)
  • Patentingenieur

Vertriebsleitung

Andreas Gillner

  • Diplom Betriebswirt (FH)
  • 15 Jahre Geschäftsführer eines mittelständischen Fahrzeugbauunternehmens

Marketing und Vertriebsberatung

CONCEPTNET GmbH

  • Integrierte Medienagentur
    Regensburg
  • Ansprechpartner:
    Christian Meier, Christian Omonsky
    Geschäftsführer

www.conceptnet.de

Kontakt

Lizenzanfragen

Sie haben Interesse, das Prinzip des magler® für Ihre Anwendung anzupassen und zu lizenzieren? 

Fragen Sie an!

Vertriebsleitung
Andreas Gillner

+49 171 35 35 946
andreas.gillner@heipoe.de

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